Kader für die nächste Saison steht fest
Der TTC OE Bad Homburg hat seine Kaderplanungen für die kommende Saison in der 2. Bundesliga abgeschlossen. Mit dem 21-jährigen John Oyebode und dem 22 Jahre alten Spanier Alberto Lillo stoßen zwei vielversprechende Talente in der neuen Saison zum Team. Damit bleiben die Bad Homburger ihrer Linie treu, auf junge europäische Talente zu setzen.
John Oyebode kommt vom Ligakonkurrenten Fortuna Passau, wo er eine ausgeglichene 12:12-Bilanz vorweisen kann. Mit dem Wechsel zum TTC OE will der italienische Nationalspieler nun den nächsten Schritt machen. Der ein Jahr ältere Alberto Lillo wechselt aus Velbert nach Bad Homburg. Sportvorstand Sven Rehde ist überzeugt von den beiden Neuzugängen: „John und Alberto passen genau in unser Profil und sind absolute Wunschspieler. Wir sind uns sicher, dass wir mit den beiden wieder eine schlagkräftige und vor allem entwicklungsfähige Mannschaft für die nächste Saison beisammen haben.“
Neben den beiden Neuzugängen bleiben Bad Homburg auch die Leistungsträger Yuma Tsuboi, Csaba Andras sowie Benno Oehme erhalten. Mit einem Altersdurchschnitt von nur knapp 21 Jahren zählt das Team damit zu den jüngsten der Liga. Die Zielsetzung bleibt trotzdem hoch, ein Platz in der vorderen Hälfte der Tabelle wird angestrebt und die Zuschauer dürfen sich auf einige der vielversprechendsten Talente Europas im heimischen Wingert-Dome freuen.
Abschied von Rares Sipos nach 5 erfolgreichen Jahren
Publikumsliebling Rares Sipos zieht es dagegen nach 5 Jahren beim TTC OE zum Nachbarn nach Mainz in die TTBL – genau wie Cedric Meissner, dessen Wechsel nach Saarbrücken bereits länger feststeht. „Wir möchten uns schon jetzt bei Rares und Cedric für die erfolgreiche Zeit bedanken – wollen aber mit der Meisterschaft auch noch einen gemeinsamen Erfolg feiern. Beiden wünschen wir für die kommenden Aufgaben in der TTBL alles Gute!“, so Rehde.
Die Meisterschaft perfekt machen kann der TTC OE Bad Homburg bereits am nächsten Wochenende: Bei einem Sieg zu Hause gegen den Verfolger TV Leiselheim ist Bad Homburg die Spitzenposition nicht mehr zu nehmen.